Jede andere Kunst verstehst du, sobald sie dir leicht wird; die des Schreibens, wenn sie dir schwer wurde.
Friedrich Hebbel


Die Dichter, das sind die großen Träumer ihres Volkes ... die Träumer seiner Sehnsucht!
Cäsar Otto Hugo Flaischlen


Die Masse der Menschen wird nicht politisch fähig durch den bloßen Ausspruch des Gesetzes, daß sie politisch mündig sei, sondern erst durch verbreitete Bildung des Geistes und mehr noch des Charakters.
Heinrich von Sybel


Es ist besser, zuvorzukommen, als sich zuvorkommen zu lassen.
Friedrich II., der Große


Die Freuden des Privatlebens müßten ins Unendliche erhöht werden dadurch, daß sie oft der Gefahr ausgesetzt würden.
Henri Stendhal


Die Macht der Gewohnheit behauptet sich selbst in den leidenschaftlichsten Augenblicken.
Henri Stendhal


Es gibt im Adel weniger prosaische Seelen als im dritten Stande. Das liegt am Handel; der macht prosaisch.
Henri Stendhal


"Wer immer Gott gegenüber den Mut in sich findet, seine Gnade anzusprechen, der hat sogar dieselbe in ihren wesentlichen Bestandteilen schon empfangen, denn die Ungnade Gottes besteht gerade hauptsächlich in dem ""Gericht der Verstockung"", das dem Frevler ungebrochen und trotzig bis an sein Ende bleiben läßt."
Dante Alighieri


Die Dunkelheit gewisser Maximen ist nur relativ: nicht alles ist dem Hörenden deutlich zu machen, was dem Ausübenden einleuchtet.
Johann Wolfgang von Goethe


Grausamkeit ist nichts als krankes Mitgefühl. Die Macht ist nur deshalb nächst der Liebe das höchste Glück, weil man durch sie sich fähig glaubt, dem Mitgefühl zu gebieten.
Henri Stendhal