Arme Menschen gibt's, die nichts – nichts! – besitzen als ihren Reichtum.
Otto Weiss (auch: Weiß)


O Gott, ich achte so gerne, mir ist, als schnitt ich in mein eigen Fleisch hinein, wenn ich jemanden verachten muß.
Friedrich Hebbel


Wenn du arbeitest und lernst, zum Zwecke, Früchte dafür zu ernten, so wird die die Arbeit schwer erscheinen; wenn du aber arbeitest, indem du die Arbeit selbst liebst, so wirst du für dich selbst darin eine Belohnung finden.
Leo Tolstoi


Dieser entsetzlichen Furcht vor dem Geist, ihr Guten, entschlagt euch; kommt ihm näher, er ist lieblich und ohne Gefahr.
August von Platen-Hallermünde


Wo man schreit, ist keine klare Erkenntnis.
Leonardo da Vinci


Nichts steht allein, nichts kann allein bestehn. Was ist, bedarf des anderen, zu sein.
Leopold Schefer


Das meiste haben wir gewöhnlich in der Zeit getan, in der wir meinten, nichts getan zu haben.
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach


Kluge Gedanken gibt's, die im Herzen, und dumme, die dem Kopf entspringen.
Otto Weiss (auch: Weiß)


Das Leben korrigiert unsere Ideale später wie Schüleraufgaben und füllt die durchgestrichenen Stellen aus, welche sich zuletzt – durch unsere Erfahrung – als die rechte Logik bestätigen.
Emma von Niendorf


Das Ich Der Eingang zu der Herzenspforte Ist leider nur ganz schmal und klein, Bis an sie führen weise Worte, Eintreten müssen wir allein.
Otto von Leixner