Taktlosigkeit ist der Entschluss, etwas zu sagen, was alle denken.
Oscar Wilde


Es geschieht nichts Unvernünftiges, das nicht Verstand oder Zufall wieder in die Richte brächten; nichts Vernünftiges, das Unverstand und Zufall nicht mißleiten könnten.
Johann Wolfgang von Goethe


Niemand kann wünschen, glücklich zu sein, gut zu handeln und gut zu leben, wenn er nicht zugleich wünscht, zu sein, zu handeln und zu leben.
Baruch de Spinoza


Manchmal – so wird von uns verlangt – sollen wir aus der Ärmlichkeit des Gebotenen eine möglichst reiche Auswahl treffen.
Otto Weiss/Weiß


Das Naturgesetz allein regiert die Verträge der Nationen
Emerich de Vattel


Das Mühen ums Schöne ist ein Zweikampf, in dem der Künstler aufschreit vor Angst, noch ehe er besiegt ist.
Charles Baudelaire


Nichts auf der Welt ist so falsch und sinnlos, dass es nicht die klügsten Leute für wahr hielten, in allen Fällen, wo es dem Menschen unmöglich ist, sich mit dem Gegenteil abzufinden und zufrieden zu geben.
Giacomo Graf Leopardi


Die uns scheiden, miss nicht die Meilen. Die uns trennen, zähl' nicht die Stunden. Länder sind weit, Tage enteilen. Wir bleiben verbunden.
Erich Mühsam


Man muss nach einem Vorwand sehn Und irgend was erdenken, Will man den Hund versenken, Und schilt ihn einen Lederfraß, Wenn er auch niemals Leder aß.
Sibote von Erfurt


An der Schwelle des neuen Jahres lacht die Hoffnung und flüstert, es werde uns mehr Glück bringen.
Alfred Lord Tennyson


Wer mithin wahren Ruhm erlangen will, möge die Pflichten der Gerechtigkeit erfüllen.
Marcus Tullius Cicero